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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit – digital

Die in den Jahren 1925-1934 erscheinende Zeitschrift Die Form wurde von Walter Curt Behrendt für den Deutschen Werkbund herausgeben. Von 1929 bis 1934 erschien sie mit dem Untertitel Zeitschrift für gestaltende Arbeit. Sie erschien im Berliner Verlag Hermann Reckendorf und ihre Auflage überschritt nie die Marke von 5.000 Exemplaren.

Bereits im Jahr 1922 hatte es einen ersten Versuch gegeben die Werkbund-Zeitschrift zu etablieren. So schreibt Walter Curt Behrendt im „Geleitwort“ des ersten Bandes von 1925: „Mit dieser Zeitschrift setzt der Deutsche Werkbund ein Unternehmen fort, das bereits vor längerer Zeit begonnen, unter dem Druck der wirtschaftlichen Verhältnisse zunächst wieder aufgegeben werden mußte. Die Zeitschrift wird die Aufgaben der Formgestaltung für alle Gebiete des gewerblichen und künstlerischen Schaffens behandeln.“ Behrendt blieb bis Ende 1926 Herausgeber und wurde dann von Walter Riezler abgelöst. Die Gestaltung der typographischen Umschläge lag in den Händen von Joost Schmidt. Er war seit 1919 am Bauhaus und leitete seit 1925 die plastische Werkstatt. 1934/35 wurde die Zeitschrift von den Nationalsozialisten übernommen und dann eingestellt.

Alle in dieser Zeitschrift enthaltenen Aufsätze sind im lokalen Online-Katalog HEIDI erfasst und können somit auch über den SWB und arthistoricum.net recherchiert werden.

Weiterführende Literatur

  • Behrendt, Walter Curt: Geleitwort, in: Die Form. Zeitschrift für gestaltende Arbeit 1.1925-1926, S. 1-2
  • Brigitte Kuntzsch: „Die Form“– Zeitschrift für gestaltende Arbeit, in: Wilfried Nerdinger (Hrsg.): 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907- 2007. [anläßlich der Ausstellung "100 Jahre Deutscher Werkbund 1907 - 2007" im Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne, 19. April bis 26. August 2007 und in der Akademie der Künste, Berlin, 16. September bis 18. November], München u.a. 2007, S. 139f.
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